7. Internationales Gitarrenfestival am Millstättersee

Vier ausverkaufte Konzerte, Standing Ovations für die Künstler an allen vier Konzertabenden und ausgebuchte Workshops: Das 7. Internationale Gitarrenfestival „La Guitarra esencial 2014“ in Millstatt am See konnte neuerlich eine grandiose Erfolgsbilanz verbuchen.
Es ist der Traum jedes Festivalorganisators und jedes Musikers: Ausverkaufte Konzertsäle, ein begeistertes Publikum und Standing Ovations für die Künstler. Das Internationale Gitarrenfestival „La Guitarra esencial“ hatte im siebenten Festivaljahr 2014 all das zu bieten.

Alle vier Konzertabende waren ausverkauft, die Künstler wurden nach jedem Konzert mit Standing Ovations bedacht, die Begeisterung war beim Publikum geradezu frenetisch und die Festival Stimmung fantastisch. Das Fazit fällt deshalb durch und durch positiv aus: „Die Begeisterung und die Resonanz des Publikums waren überwältigend“, freut sich Julia Malischnig, Organisatorin und Art Director von ‚La Guitarra esencial‘, über eine sensationelle Veranstaltungswoche. "Das Festival hat damit auch in seinem siebenten Jahr einen weiteren Höhepunkt erreicht."

Mit dem "Cañizares Flamenco Quartet plays Falla" wurde im Kongresshaus Millstatt das diesjährige Gitarrenfestival eröffnet. Der spanische Flamenco- Stargitarrist Juan Manuel Cañizares gab Bearbeitungen von Manuel de Falla, sowie seine persönliche Vision der Flamenco-Musik zum Besten. Begleitet wurde er vom Gitarristen Juan Carlos Gómez sowie zwei großartigen Tänzern, die das mehr als ausverkaufte Kongresshaus zum Brodeln brachten. Am zweiten Konzertabend entführten im ersten Teil des Doppelkonzertes das polnische Gitarren- und Akkordeonduo Krzysztof Pelech & Piotr Rangno das Publikum in die Welt der polnischen Mazurken und argentinischen Tangos.

Zeugen einer grandiosen Uraufführung wurden die Zuhörer dann im zweiten Konzertteil.
Julia Malischnig präsentierte gemeinsam mit dem südafrikanischen Opernsänger Jacques le Roux und dem Kontrabassisten Oliver Steger "Die Burenhochzeit", ein Kammersingspiel in zwei Akten für Gitarre, Tenor und Bass, nach einem Libretto von Jacques le Roux und der musikalischen Bearbeitung von Julia Malischnig. Die Musik stammte zum größten Teil von Martin Watt, einem bekannten südafrikanischen Komponisten und Professor an der Universität in Kapstadt, der als Artist in Residence beim 7. La Guitarra esencial geladen und anwesend war. Weiters waren Kompositionen von Julia Malischnig, Carlos Gardel, Joaquin Rodrigo und Vincenzo Bellini zu hören, die zusätzlich mit Live Videoprojektionen begleitet ein gelungenes wie berührendes Zusammenspiel von Musik und Sprache in Bild und Ton ergaben.

Festivalorganisatorin Julia Malischnig legt bei der Programmerstellung viel Wert auf Vielfalt und Abwechslung. Wenig verwunderlich ist es deshalb, dass es von Christina Lux und den Zwillingsbrüdern Peter und Zoltan Katona am dritten Konzertabend völlig andere Klänge zu hören gab. Songschreiberin Christina Lux mischte gekonnt die englische und deutsche Sprache und machte ihre Gitarre zu ihrer eigenen Band. "Die Katona Twins", das ungarische Crossover Gitarrenduo überzeugte mit einem genialen Zusammenspiel und einer fantastischen Bühnenpräsenz.

Das vierte Abendkonzert des heurigen Gitarrenfestivals wurde erstmals von einem Mandolinenvirtuosen präsentiert: Der Grammy-nominierte Avi Avital brachte den vollbesetzen Kongresshaus Saal mit hochenergetischer Balkan, Kletzmer und World Musik zum vibrieren und sorgte mit seiner sensationellen Fingerfertigkeit und einer einzigartigen Performance im Zusammenspiel mit den Akkordeon- und Percussionvirtuosen Uri Sharlin und Itamar Doari für ein wahres Feuerwerk an Emotionen, das an frenetischem Applaus und Begeisterungsstürmen des Publikums nicht mehr zu überbieten war.

Im Zentrum von ‚La Guitarra esencial‘ stand auch bei den untertags angebotenen Workshops und Meisterkursen die Gitarre als Solo- und Ensembleinstrument. Abgerundet wurde das Programm mit einem Flamenco-Tanz-Workshop, einem Singer-Songwriter-Kurs, einem Kompositions- und einem Akkordeonworkshop.
Die Teilnehmer der Workshops präsentierten sich als Stars von morgen bei der traditionellen Festivalmatinee am Sonntag und beschlossen mit viel Freude an Musik das 7. Internationale Gitarrenfestival Millstatt.

Im Namen der Millstätter See Tour Gmbh bedankt sich Geschäftsführerin Maria Wilhelm bei Julia Malischnig für ihr großartiges Engagement.
"Mit 'La Guitarra esencial...the art of guitar' ist es Julia Malischnig nicht nur gelungen ein inspirierendes Festival in der Region zu etablieren, die Veranstaltung untermauert insbesondere auch den kulturellen Wert unserer Marke ´Der Millstätter See. Das Juwel in Kärnten' . Die vergangenen Tage waren eine großartige Bereicherung!"

Die ehemalige Botschafterin von Kapstadt, Ingrid Köhn-Dursy, die inzwischen als Reg. Rätin und Amtsdirektorin beim Bundesministerium für Europa, Integration und Äusseres fungiert, zeigte sich als Festivalehrengast hochbegeistert und voll des Lobes, besonders auch für die gelungene Premiere der Burenhochzeit, die sie als grandiosen Erfolg, der das Publikum zu Tränen rührte, beschreibt.
"Es freut mich sehr, dass sich das Internationale Gitarrenfestival Millstatt so großartig entwickelt hat und die kreativen Ideen der Festivalintendantin sowie die internationalen hochkarätigen Künstler für ausgebuchte Abendveranstaltungen im Kongresshaus Millstatt sorgen! Mit harter Organisationsarbeit, Disziplin, Beständigkeit, Kreativität und künstlerischem Fingerspitzengefühl ist es Julia Malischnig gelungen einen Kulturhöhepunkt zu schaffen, der nicht mehr aus dem Veranstaltungskalender von Millstatt wegzudenken ist."

Das Internationale Gitarrenfestival La Guitarra esencial Millstatt hat sich innerhalb von sieben Jahre zu einem wahren Kulturhighlight im Kärntner Kultursommer entwickelt, einer Klangfestivalperle im Juwel am Millstättersee, die das Publikum begeistert und berührt und das wunderschöne Millstatt am See mit Gitarrenklängen von Stars aus aller Welt zum Strahlen bringt, weit über die Grenzen hinaus.